Nachdem die Preise bereits im August etwas gestiegen waren, konnten sich einige Biomilcherzeuger auch im September über höhere Grundpreise freuen. Das zeigen die aktuellen Meldungen im top agrar-Biomilchpreisbarometer.
Wer zahlte mehr?
Um 1 ct/kg erhöhte Allgäu Milch Käse (56,36 ct/kg), die Bayerische Milchindustrie (55,60 ct/kg), die Upländer Bauernmolkerei (52 ct/kg), die Milchwerke Berchtesgadener Land (57,40 ct/kg), Moers Frischeprodukte (56,19 ct/kg) sowie die Milchwerke Oberfranken-West (59,46 ct/kg).
Zwei Cent mehr standen auf der Milchgeldabrechnung von Schwarzwaldmilch. Im September zahlte die Freiburger Molkerei 55 ct/kg. Unverändert blieb der Preis bei Bayernland (58,36 ct/kg) und dem Milchwerk Bad Wörishofen (55,96 ct/kg).
Nur 1 ct/kg Abstand zu konventionellen Preisen
Nach aktuellem Meldestand sind die Milchwerke Schwaben mit 61,46 ct/kg Spitzenauszahler unter den Biomolkereien. Schlusslicht ist nach wie vor die Upländer Bauernmolkerei mit 52 ct/kg. Die Genossenschaftsmolkerei mit Sitz in Hessen zahlte damit lediglich 1 ct/kg mehr aus als der konventionelle Spitzenauszahler Nordseemilch. Bei deren Mitgliedern standen im September 51 ct/kg Grundpreis auf der Milchgeldabrechnung.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.