Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bundestagswahl 2025 Maul- und Klauenseuche Gülle und Wirtschaftsdünger

topplus Verbreitung durch Feuerwerk

Weitere ASP-Fälle in Hessen

Die ASP-Lage in Hessen bleibt weiterhin dynamisch. Die Landesregierung apelliert, auf Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften zu verzichten.

Lesezeit: 2 Minuten

In Hessen wurden weitere mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierte Wildschweinkadaver außerhalb des bisherigen Kerngebiets Alpha gefunden. In der Nähe von Seeheim-Jugenheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg) wurden zwei verendete Tiere positiv auf das Virus getestet, wie das hessische Landwirtschaftsministerium am Sonntag mitteilte.

Die Fundorte liegen östlich der A5 und östlich der B3. Eine Bestätigung der Proben durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) steht noch aus. Solange handelt es sich formal noch um positive Verdachtsfälle.

Zudem gab es mehrere positive Funde im Bereich einer ehemaligen Tongrube zwischen Bensheim und Heppenheim (Landkreis Bergstraße). Dieses Areal liegt östlich der A5, aber noch westlich der B3, und ist daher bereits durch einen Elektrozaun in Richtung Osten eingegrenzt.

Bereits 200.000 ha abgesucht

Der ASP-Führungsstab im Landwirtschaftsministerium hat unmittelbar Maßnahmen zur weiteren Lageerkundung in dem betroffenen Gebiet mithilfe von Wärmebilddrohnen und Kadaversuchhunden veranlasst. Außerdem werde das Errichten weiterer Zäune östlich der A5 im Odenwald in Abstimmung mit Baden-Württemberg geprüft.

Insgesamt wurden in Hessen seit dem Ausbruch der ASP im Sommer knapp 200.000 ha Fläche abgesucht. Bislang wurden dabei 2.176 Wildschweinkadaver gefunden, von denen 647 ASP-positiv waren. Die meisten positiven Fälle liegen innerhalb des eingegrenzten Kerngebiets (Kerngebiet Alpha).

Feuerwerk kann Wildschweine aufschrecken

Vor dem Hintergrund des dynamischen Seuchengeschehen bittet das Hessische Landwirtschaftsministerium die Bevölkerung in der Kernzone sowie in der Sperrzone II darum, auf ein Silvesterfeuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften zu verzichten. Denn der Lärm von Feuerwerkskörpern könne möglicherweise infizierte Wildschweine aufgeschrecken, die das Virus dann in andere Gebiete weitertragen.

Ihre Meinung ist gefragt

Was denken Sie über dieses Thema? Was beschäftigt Sie aktuell? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Gedanken, Fragen und Anmerkungen.

Wir behalten uns vor, Beiträge und Einsendungen gekürzt zu veröffentlichen.

Mehr zu dem Thema

top + Wissen, was zählt.

Voller Zugriff auf alle Beiträge, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten - auch in der App.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.