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topplus Konzern in der Krise

Baywa: Pöllinger stimmt Belegschaft auf Stellenabbau ein

Am Tag der Bekanntgabe des Rettungspaketes kündigte Baywa-Vorstandsvorsitzender Pöllinger in einem Video Einschnitte an. Neben dem Verkauf von Unternehmensteilen gehe es auch um Stellenkürzungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Baywa-Krise hat nicht nur deren Geschäftspartner, sondern auch die Mitarbeiter des Konzerns schwer verunsichert. Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger hat deshalb der Belegschaft am Tag der Bekanntgabe des Rettungspaketes in Höhe von 547 Mio. € am Donnerstag letzter Woche in einem firmeninternen Video Mut zugesprochen, sie aber auch auf Einschnitte eingestimmt.

Er lobte zunächst das Rettungspaket als „enorm wichtigen Schritt zur Sicherung unserer Geschäftstätigkeit“. Die Mitarbeiter sollten die guten Neuigkeiten nutzen, um auch bei ihren Gesprächspartnern das Vertrauen wieder herzustellen. „Unsere Nachricht lautet: Die Ernte ist sicher. Wir sind liefer- und zahlungsfähig. Die Baywa wird diese Krise positiv nutzen, um ihre Hausaufgaben zu machen“, so Pöllinger weiter.
 
Er machte aber auch deutlich, dass man sich von Unternehmensteilen trennen und Stellen kürzen werde. Welche Bereiche es konkret treffen könnte, wird das Sanierungsgutachten zeigen, das bis Ende September vorliegen soll.

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Stellenabbau bereits Thema auf der Hauptversammlung

Neu ist die Ankündigung eines Stellenabbaus nicht. Pöllinger ging bereits in seiner Rede auf der Baywa-Hauptversammlung am 11. Juni dieses Jahres darauf ein. „Wo nötig, ergreifen wir auch Personalmaßnahmen – selbstverständlich sozial verträglich“, kündigte der Baywa-Chef damals an. Seine Aufgabe als CEO sei es, das Unternehmen dauerhaft zukunftsfest zu machen. „Deshalb prüfen wir im Segment Bau, ob wir in Kurzarbeit ehen, und müssen in anderen Geschäftsbereichen Stellen abbauen – um langfristig so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.“

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