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Hilse: Koalitionsvertrag hat Stärken und Lücken

Verhalten positiv wertet Landvolkpräsident Werner Hilse den von den zukünftigen Regierungsparteien vorgelegten Koalitionsvertrag für die niedersächsische Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Verhalten positiv wertet Landvolkpräsident Werner Hilse den von den zukünftigen Regierungsparteien vorgelegten Koalitionsvertrag für die niedersächsische Landwirtschaft. Die unbefristete Fortführung der steuerlichen Erleichterungen für Agrardiesel bezeichnet Hilse nach der Steuerabsenkung im Sommer als einen "zweiten richtigen Schritt" und fordert weiterhin eine Lösung wie bei den französischen Nachbarn.


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Das im Koalitionsvertrag angekündigte Grünlandmilchprogramm könne einen Teil der natürlichen Nachteile gegenüber Ackerflächen ausgleichen. Den Grünlandbewirtschaftern fehlten nahezu jegliche Nutzungsalternativen zur Milcherzeugung, diese Erschwernisse solle dieses Programm ausgleichen. "Die Probleme der Milchviehhalter, die sich aus der zurzeit krisenhaften Marktlage ergeben, können damit aber leider auch nicht behoben werden", stellt der Landvolkpräsident klar.


Sehr erleichtert zeigt er sich darüber, dass die Bemühungen des Berufsstandes um eine Begrenzung des Flächenverbrauchs endlich auf fruchtbaren Boden gefallen sind und hier bei den Koalitionsverhandlungen auf niedersächsische Initiative ein Einstieg gefunden wurde.


Leider gebe es aus landwirtschaftlicher Sicht auch Minuspunkte. Die von Landvolk- und Bauernverband geforderte steuerliche Möglichkeit zum Risikoausgleich wurde nicht aufgegriffen. "Diese Forderung werden wir in der kommenden Legislaturperiode weiter verfolgen", kündigte Hilse an. Erfreut zeigte er sich auch darüber, dass Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit einem angekündigten Grünlandprogramm nun endlich die Position der deutschen Landwirte in allen Bundesländern vertrete.


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