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Ernte 2024

Ernte-Knigge: „Ortsschild in Sicht, 30 ist Pflicht"

Zur Erntezeit werben Landwirte um Verständnis und übernehmen Verantwortung, indem sie vermehrt auf Ihre Fahrgeschwindigkeit achten. Weitere Ernte-Knigge-Tipps lesen Sie hier.

Lesezeit: 2 Minuten

Zur Erntezeit stehen Landwirte und Lohnunternehmer oft unter Druck. Jedes trockene Erntefenster wird genutzt, um gute Qualitäten einzufahren. In den Sommermonaten erfordert es daher gegenseitige Rücksichtnahme. Anlässlich der Sommerernte präsentiert der Lohnunternehmer- und Bauernverband Schleswig-Holstein die Kampagne „Fair im Verkehr – Ernte 2024“.

Mit einer Sticker-Aktion werben sie für rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr zur Erntezeit. Die Aufschrift „Ortsschild in Sicht - 30 ist Pflicht" klebt auf vielen Traktoren, Mähdreschern und Anhängern. Mit den Stickern wollen sich Landwirte sowie Lohnunternehmer gegenseitig erinnern, gerade Innerorts das Tempo zu senken.

(Quelle: BauernTV)

In „Ein kleiner Knigge für Feld und Flur“ des Öffentlichkeitsarbeitsausschusses der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) finden Sie wichtige Tipps zur Erntezeit. Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • Geschwindigkeiten innerorts reduzieren: Spätestens das gelbe Ortsschild sollte zum Anlass genommen werden, die Geschwindigkeit zu reduzieren. „Auch wenn in der Ortschaft 50 km/h im rechtlichen Rahmen liegen, wirken landwirtschaftliche Fahrzeuge aufgrund ihrer Größe und Masse ungleich schneller. Fahren Sie innerorts möglichst 30 km/h.“

  • Autofahrer passieren lassen: „Beugen Sie waghalsigen Überholvorgängen vor, indem Sie große Fahrzeugkolonnen passieren lassen.“ Die DLG-Knigge empfiehlt bei einer langen Schlange hinter sich die nächste Haltebucht aufzusuchen und alle sichtbaren Fahrzeuge überholen zu lassen.

  • Aktive Routenplanung: „Planen Sie für sich und Ihre Mitarbeiter die Fahrstrecken im Vorfeld. Prüfen Sie kritisch, ob Wege durch Ortschaften wirklich die besten sind, nur weil sie der Ideallinie am nächsten kommen?...“

  • Arbeitsbeleuchtung ausschalten: Arbeitsscheinwerfern leisten auf dem Feld hilfreiche Arbeit. Große Maschinen würden dadurch aber auch noch imposanter aussehen. „Möglicherweise stören die hellen Strahler aber bereits zur Ruhe gekommene Anwohner in deren Freizeit nach der täglichen Arbeit. Schalten Sie diese Beleuchtung also spätestens beim Verlassen der Fläche ab und beschränken Sie diese auf das zur Sicherung des Transportes notwendige Maß.“

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