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Bioreaktoren, Pilzmyzel, Fermentation: Woran spanische Start-ups arbeiten

Von fermentiertem Fleischersatz bis zu Tierfutter aus Nebenprodukten: Diese Teams aus Spanien wollen auch in Deutschland Fuß fassen.

Lesezeit: 3 Minuten

Diese zehn spanischen FoodTech-Start-ups wollen den deutschen Markt erobern. Entscheiden Sie selbst, ob ihre Geschäftsmodelle die Herausforderungen der deutschen Agrar- und Ernährungsbranche lösen können. top agrar stellt die spanischen Teams vor:

Mikrokapseln

Das Jungunternehmen Nucaps hat eine Technologie entwickelt, die Nährstoffe und funktionelle Inhaltsstoffe in Kapseln aus Protein verpackt. Die Mikrokapseln dienen als „natürliche Transportmittel“, die die Nährstoffe kontrolliert freisetzen und vollständig vom Körper aufgenommen werden. Nucaps will damit technische Probleme lösen, wenn es darum geht, Nährstoffe und Probiotika effektiv oral zu verabreichen.

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Fleischersatz aus Pilzmyzel

Libre Foods setzt auf Pilze als Grundlage für ihre Fleischersatzprodukte. Das Start-up aus Barcelona fermentiert dabei Pilzmyzel zu einer Proteinmasse.

Lebensmittel aus dem 3D-Drucker

Cocuus stellt pflanzenbasierte Lebensmittel mithilfe von 3D-Druck her. Eine patentierte Technologie ermöglicht die Massenproduktion von pflanzlichen Fleischersatzprodukten. So wird bereits pflanzlicher Speck mit dieser 3D-Drucktechnologie produziert. Eine Maschine kann laut Unternehmensangaben 250 kg pro Stunde drucken. Das Unternehmen möchte seine Produkte auf dem deutschen Markt etablieren.

Tierfutter aus Nebenprodukten

Das spanische Start-up hat eine Technologie zur Herstellung von Futterprotein aus Abfallströmen der Lebensmittelproduktion entwickelt. BioProcesia möchte mit Kreislaufwirtschaft die Tierfütterung nachhaltiger gestalten und bietet Lösungen für Landwirte, Fischzüchter und Futtermittelhersteller. Das Unternehmen plant, seine Pilotanlagen im kommenden Jahr auszubauen.

Käse ohne Kuh

Quevana stellt Käse ohne Milchprodukte her. Das Unternehmen fermentiert pflanzlichen Käse aus Cashew-Milch. Die Produkte bietet Quevana zu Preisen an, die mit herkömmlichem Käse vergleichbar sein sollen. Mit einer der größten pflanzlichen Käsefabriken in Europa möchte Quevana sein Angebot auch in Deutschland erweitern.

Haltbarkeitsetiketten ändern Farbe

Oscillum hat sich zum Ziel gesetzt, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. Durch neue Verpackungslösungen verzögert das Unternehmen den Reifeprozess von Obst und Gemüse und verhindert das Wachstum von pathogenen Bakterien. Außerdem hat Oscillum Etiketten entwickelt, die ihre Farbe ändern, um in Echtzeit über den Zustand der Lebensmittel zu informieren.

Fleischaromen

Gimme Sabor bietet Aromen an, die Fleisch-, Fisch- und Milchprodukte imitieren sollen. Des Weiteren produziert das spanische Unternehmen proteinreiche pflanzliche Produkte wie Thunfischersatz in Dosen.

Technologie zur Massenfermentation

Das Start-up Innomy produziert Mykoprotein durch die Fermentation von Getreide und industriellen Nebenprodukten. Das Team entwickelt ein Verfahren zur Herstellung von Mykoprotein ohne Bioreaktoren, das an die spezifischen Bedürfnisse seiner Kunden angepasst werden kann.

Fleischersatz

Let it V entwickelt und produziert pflanzliche Fleischalternativen. Das Unternehmen strebt danach, das Erlebnis und den Geschmack von tierischen Produkten nachzubilden, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung von veganem Speck liegt.

Patentierte Rührsysteme

Biomixing bietet innovative Rühr- und Belüftungssysteme für Fermenter und Bioreaktoren an. Das Unternehmen hat eine patentierte Technologie entwickelt, die teilweise auf KI basiert und die Effizienz von Bioproduktionsanlagen verbessern soll.

Am 11. September präsentieren sich die vorgestellten Start-ups beim „Taste of Tomorrow“-Event in Hannover. Die Veranstaltung wird von RootCamp und ICEX Spanien, der Internationalisierungsagentur der spanischen Regierung, unterstützt.

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