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topplus Die "Superkohle"?

Innovative Pflanzenkohle aus Hühnermist und Klärschlamm

Die Universität Hamburg entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Novocarbo eine Pflanzenkohle, die Phosphor und Kalium in den Boden zurückführen soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Gemeinsam mit dem Start-up Novocarbo wollen Forschende der Universität Hamburg im Projekt „Superchar“ (dt. Superkohle) eine neue Pflanzenkohle entwickeln. Dafür erhielten sie nach Angaben des Start-ups nun eine Förderung von 30.000 € vom Gründernetzwerk Hamburg Innovation.

Was ist Pflanzenkohle?

Die Pflanzenkohle entsteht durch das sogenannten Pyrolyse-Verfahren unter Sauerstoffausschluss bei 350 - 750 °C. Ausgangsstoffe sind meist Hackschnitzel, Grünschnitt oder Gärreste. Sie gilt, dadurch, dass sie Wasser und Nährstoffe speichern kann, als Bodenverbesserer. Außerdem bindet sie Kohlenstoff und kann in der Nutztierfütterung die Verdauung unterstützen. Mehr über die Eigenschaften von Pflanzenkohle und, was sie auf dem Acker kann, lesen Sie hier.

Die Projektleiterin Dr. Maria-Elena Vorrath erklärt in einer Pressemitteilung: „Durch die Kombination von Klärschlamm mit organischen Biomassen möchten wir eine kostengünstige und effektive Lösung für die Düngemittelversorgung in der Landwirtschaft entwickeln.“

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Weniger Emissionen bei der Phosphor-Rückgewinnung

„Superchar“ soll gleich mehrere umwelttechnische Herausforderungen adressieren, insbesondere im Hinblick auf die umweltgerechte Klärschlammbeseitigung, die Schaffung nachhaltiger Nährstoffquellen und Emissionsreduktion. Statt den verwendeten Klärschlamm zu verbrennen, um Phosphor zu gewinnen, optimieren die Forschenden einen neuen Prozess namens „Mineraldoping“. So wollen sie die Treibhausgasemissionen, die bei der Verbrennung entstehen, verringern. Die so entstandene Pflanzenkohle aus Hühnermist und Klärschlamm sollen Landwirte schlussendlich als Phosphor-Kalium-Dünger einsetzen können.

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