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Maisaussaat US-Zölle auf Agrarprodukte Maul- und Klauenseuche

Handelsbeschränkung aufgehoben

Deutschland wieder komplett MKS-frei

Nach Wochen des Zitterns: Deutschland ist wieder MKS-frei. Die Weltorganisation für Tiergesundheit hat die Eindämmungszone rund um den ursprünglichen Ausbruchsbetrieb aufgehoben.

Lesezeit: 2 Minuten

Ganz Deutschland gilt ab heute wieder als „MKS-frei ohne Impfung“. Alle Untersuchungen auf den Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) waren in der Eindämmungszone sowohl bei Haus- als auch bei empfänglichen Wildtieren negativ.

Damit wurden alle Anforderungen der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) erfüllt und diese konnte dem Antrag auf Wiedereinsetzung des MKS-Freiheitsstatus zustimmen.

Aufhebung der Handelsbeschränkungen

Mit Erteilung des Status fallen auch die letzten Handelsbeschränkungen für die Eindämmungszone. Damit ist ein freier, uneingeschränkter Tier- und Warenverkehr wieder möglich.

Die außerhalb der Zone liegenden Teile Deutschlands sind bereits seit rund einem Monat von den Handelsbeschränkungen befreit.

Erfolgreiche Maßnahmen, Sorge um erneute Einschleppung

Hanka Mittelstädt, Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg, lobte das schnelle und konsequente Handeln während der Tierseuchenbekämpfung der letzten Wochen. Nur so konnte man den Freiheitsstatus nach Ablauf des Mindestzeitraums erreichen.

Gleichzeitig blickt man mit Sorge auf die Ausbreitung in Europa. "Seuchenabwehr ist kein Moment, sondern dauerhafte Verantwortung und Arbeit. Für die Betriebe in Deutschland sind vorsorgende Biosicherheitsmaßnahmen und ständige Aufmerksamkeit elementar, um MKS-Einträgen vorzubeugen und einen erneuten Ausbruch der Seuche zu verhindern", äußerte sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hierzu.

Der aktuelle Reiseverkehr rund um Ostern, sowie Tier- und Warenströme aus infizierten Gebieten könnten zu einer erneuten Einschleppung des hochansteckenden Virus führen. Insbesondere Reisen in die Slowakei oder nach Ungarn seien mit einem erhöhten Risiko verbunden.

Betriebe mit Mitarbeitern aus den Regionen sollen zudem darauf achten, dass diese keine tierischen Lebensmittel mitbringen.

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