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topplus Milchpreisbarometer

Die Milchpreise steigen deutlich im Oktober

Eins haben die Milchpreise im Oktober alle gemeinsam: Sie steigen. Die norddeutschen Molkereien zahlen im bundesweiten Vergleich das meiste Milchgeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Grundpreis von 54 ct/kg sind die Breitenburger Milchzentrale und Ammerland Spitzenreiter des top agrar-Milchpreisbarometers – nicht nur in Norddeutschland, sondern bundesweit. Die Molkereien zahlten satte 4 ct/kg, bzw. 3 ct/kg mehr als im Monat zuvor.

Um vier Cent erhöhten auch die Meiereien Barmstedt und Schmalfeld-Hasenmoor. Die Lieferantinnen und Lieferanten fanden im Oktober einen Grundpreis von 52 ct/kg auf ihrer Milchgeldabrechnung vor. Die Meiereigenossenschaft Viöl, die Meiereigenossenschaft Wasbek und die Milcherfassung Uelzena zahlten ebenfalls 52 ct/kg und damit 2 ct/kg mehr als im September.

Wer zahlt am wenigsten im Norden?

Nach aktuellem Meldestand erhielten Mitglieder des Deutschen Milchkontors (DMK) im Norden mit 48 ct/kg das niedrigste Milchgeld, dicht gefolgt von der Kooperativen Milchverwertung Emlichheim mit 48,20 ct/kg. Die Grundpreise waren damit 2 ct/kg, bzw. 2,5 ct/kg höher als im Vormonat.

Im Osten erreichte Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar die 50 Cent-Marke. Im September lag das Milchgeld noch 47 ct/kg. Die 47 ct/kg zahlt nun Vogtlandmilch, deren Milchpreis im Vormonat bei 45 ct/kg lag.

Das Nord-Süd-Gefälle verringert sich

Schlusslicht der Tabelle ist nach aktuellem Meldestand Allgäu Milch Käse mit 45,96 ct/kg. Die Genossenschaft hielt den Milchpreis aus dem Vormonat. Mit 51,46 ct/kg und 2 ct/kg mehr als im Vormonat ist Oberfranken West Spitzenreiter in Süddeutschland. Zwei Cent mehr zahlten auch die Milchwerke Schwaben mit 49,46 ct/kg. Um drei Cent erhöhte das Milchwerk Bad Wörishofen. Die liefernden Milchkuhbetrieben bekamen 50,06 ct/kg. Nachdem Schwarzwaldmilch den Grundpreis seit Jahresanfang konstant bei 45 ct/kg hält, erhöhte die Molkerei im Oktober auf 46 ct/kg.

Im Westen hat bisher kein Milchverarbeiter die 50 Cent-Marke überschritten. FrieslandCampina liegt mit 49,57 ct/kg (+2,3 ct/kg) leicht darunter. Die Privatmolkerei Naarmann und Wiesehoff sind ebenfalls jeweils nur einen Cent davon entfernt. Die Molkereien zahlten im Oktober 49 ct/kg und damit 2 ct/kg mehr als im September.

Zuschläge im Online-Barometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.

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