Mit 61 ct/kg Milch zahlten die Milchwerke Schwaben nach aktuellem Stand im top agrar-Milchpreisbarometer im Juni das meiste Milchgeld aus. Die Upländer Bauernmolkerei in Hessen liegt satte 10 ct/kg darunter und bildet mit 51 ct/kg und einem Cent weniger Milchgeld als im Mai nach wie vor das Schlusslicht der Bio-Tabelle.

Keine Preiserhöhungen

Den Auszahlungspreis des Vormonats halten konnten Schwarzwaldmilch (55 ct/kg), die Milchwerke Bad Wörishofen (58,26 ct/kg) und Allgäu Milch Käse (58,36 ct/kg).

Preisrücknahmen um 2 ct/kg gab es bei den Milchwerken Berchtesgadener Land (53,90 ct/kg) und bei der Bayerischen Milchindustrie (54,96 ct/kg). Bayernland reduzierte um 3 ct/kg Milch und zahlte im Juni 55,36 ct/kg an die Biomilch-Lieferanten. 1,25 ct/kg weniger als im Mai, nämlich 56,21 ct/kg, standen bei den Biomilcherzeugern von Goldsteig auf der Juni-Abrechnung.

Die Milchwerke Oberfranken-West (57,96 ct/kg) reduzierten das Milchgeld für Biomilch um 1 ct/kg Milch. Preiserhöhungen gab es keine.

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.