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Automobil- & Landtechnikkrise

ZF schickt erneut 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit

ZF kommt einfach nicht aus der Krise heraus. Zum zweiten Mal muss der Hersteller Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Es trifft die Getriebeproduktion in Friedrichshafen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Hersteller von Traktorgetrieben und Autoteilen ZF aus Friedrichshafen schickt 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Ab Dezember werde die Arbeitszeit durch mehrere Kurzarbeitstage pro Monat reduziert, heißt es in einem Statement. Darauf habe man sich mit der Arbeitnehmervertretung geeinigt.

Im Juli hatte das Unternehmen bereits informiert, weltweit 14.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Im Oktober folgte dann die Nachricht, dass alle deutschen Standorte auf ihre Wettbewerbsfähigkeit geprüft werden und über ein Drittel der 35 Inlandswerke evt. das Aus droht.

Grund für die Krise ist die derzeitige Marktschwäche im Nutzfahrzeugbereich, heißt es in einer Mitteilung. Deshalb habe man sich mit der Arbeitnehmervertretung auf Kurzarbeit für rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fertigung und Montage des Traxon-Lkw-Getriebes am Standort Friedrichshafen verständigt.

Bei ZF geht man vorerst nicht davon aus, dass sich der Markt erholt. Deshalb werde die Kurzarbeit mindestens bis ins erste Quartal 2025 andauern. Im Sommer hatte ZF schon einmal für diesen Bereich Kurzarbeit angemeldet, die im Herbst wieder beendet wurde.

Auch an den ZF-Standorten im rheinland-pfälzischen Ahrweiler und Passau wurde jetzt die Arbeitszeit für Teile der Belegschaft verringert.

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