Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Regierungswechsel Umnutzung von Stall und Scheune Aussaat im Frühling

Bundestagswahl 2025

GAP nach 2027: Wo sich die Ideen der Parteien unterscheiden

Einfacher soll die Agrarpolitik werden. Da sind sich die Parteien einig. Doch die Antworten auf die Frage, wie genau die GAP nach 2027 aussehen soll, unterscheiden sich vor der Bundestagswahl 2025.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) soll „einfacher“ werden. Hinter dieser Position können sich fast alle Parteien im Bundestagswahlkampf versammeln. Zugegeben: Die GAP-Vereinfachung fordern fast alle agrarpolitischen Akteure und das schon fast immer.

Ein Blick in die Wahlprogramme der Parteien, die zur Bundestagswahl antreten, zeigt, wo die Unterschiede liegen:

CDU/CSU: Eigenes Agrarbudget sichern!

Der Union aus CDU und CSU ist es nach der Wahl besonders wichtig, für ein eigenständiges Agrarbudget im EU-Haushalt zu kämpfen. Daneben will die Union die GAP „für die Bäuerinnen und Bauern im Sinne von Bürokratieabbau, Transparenz und Effizienz massiv zu vereinfachen und praktikabel auszugestalten“. Die Union fordert weniger „kleinteilige Kontrollen“ und höhere Bagatellgrenzen für kleine Betriebe.

SPD und Grüne: Leistungen stärker honorieren

Die Grünen fordern laut ihrem Wahlprogramm „eine Neugestaltung [der GAP, Anm.] ab 2027, wobei öffentliche Gelder für öffentliche Leistungen eingesetzt werden sollen“. Und auch die SPD will „eine stärkere Honorierung und Vergütung von Leistungen, die den Arbeitskräften in der Landwirtschaft, den ländlichen Regionen sowie dem Tierschutz zugutekommen“.

Die Linke will am Prinzip, „Landwirtschaftsförderung an hohe Umweltstandards zu knüpfen“, festhalten.

FDP will „nachhaltige Intensivierung“ der Landwirtschaft

Die FDP will „Produktivität“ in den Fokus der GAP nach 2027 rücken. Die Freidemokraten weisen auf knappe Haushaltsmittel hin, die vor allem zur „nachhaltigen Intensivierung“ der Landwirtschaft eingesetzt werden sollten.

AfD: GAP und EU stoppen!

Die AfD lehnt die EU und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab, da sie „die Unabhängigkeit der Landwirte untergräbt und marktwirtschaftliche Prinzipien nicht ausreichend berücksichtigt“. Sie fordert, dass die Agrarpolitik in Deutschland entschieden wird.

Auch das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) will die Agrarpolitik stärker „national und regional“ ausrichten. Landwirtschaft „diene zuerst der Ernährungssicherung im eigenen Land“, heißt es dazu im BSW-Programm.

Ihre Meinung ist gefragt

Was denken Sie über dieses Thema? Was beschäftigt Sie aktuell? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Gedanken, Fragen und Anmerkungen.

Wir behalten uns vor, Beiträge und Einsendungen gekürzt zu veröffentlichen.

Mehr zu dem Thema

vg-wort-pixel
top + Wissen säen, Erfolg ernten.

Planung, Aussaat, Düngung – wir liefern alle Infos. 3 Monate testen für 10 €!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.