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Kamala Harris will gegen Wucherpreise bei Lebensmitteln angehen

Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will für günstigere Lebensmittel sorgen. Sie schlägt ein Gesetz gegen Wucherpreise und mehr Wettbewerb in der Lebensmittelindustrie vor.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten von Amerika will die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris nach ihrem Wahlsieg gegen Wucherpreise bei Lebensmitteln vorgehen. Das hat Harris bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms angekündigt.

Lebensmittelpreise sind in den USA angestiegen

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Nach Einschätzung der Kandidatin war es während der Corona-Pandemie nachvollziehbar, dass die Lebensmittelpreise aufgrund von Problemen in den Lieferketten angestiegen sind. Die Versorgung funktioniere aber wieder, trotzdem verharrten die Preise auf einem zu hohen Niveau. Harris zufolge koste ein Laib Brot aktuell in den USA 50% mehr als vor der Pandemie. Ähnlich sei die Situation beispielsweise bei Hackfleisch. Viele der größten Lebensmittelunternehmen der USA würden die höchsten Gewinne seit 20 Jahren einfahren.

Gesetz gegen Wucherpreise bei Lebensmitteln angekündigt

Die Demokratin zeigte sich überzeugt, dass sich einige Unternehmen „nicht an die Regeln halten“. Ihre Regierung werde daher daran arbeiten, das erste Gesetz gegen Wucherpreise bei Lebensmitteln auf Bundesebene zu verabschieden.

Für opportunistische Unternehmen, die Krisen ausnutzen, sollen laut Harris neue Strafen eingeführt werden. Gleichzeitig sollen kleinere Lebensmittelunternehmen unterstützt und der Wettbewerb in der Lebensmittelindustrie gefördert werden.

Demorkraten küren Harris zur Präsidentschaftskandidatin

Harris wird beim Parteitag der Demokraten in Chicago in dieser Woche noch einmal symbolisch zur Präsidentschaftskandidatin gekürt. Der viertägige Parteitag der Demokraten in Chicago hatte am Montag begonnen. Nachdem sich Harris die Nominierung in einer mehrtägigen elektronischen Abstimmung Anfang August bereits gesichert hat, wird sie die Kandidatur bei einer für Donnerstag geplanten Rede formell annehmen.

Zuvor hatten die US-Demokraten Tim Walz als Vizepräsidentschaftskandidaten für die Wahl im November bestätigt. Die mehreren Tausend Delegierten stimmten in einem rein zeremoniellen Votum für den Gouverneur des Bundesstaates Minnesota als sogenannten Running Mate für Harris. Auch er war bereits vor dem Parteitag per Online-Abstimmung offiziell nominiert worden.

 

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