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Regierungswechsel Umnutzung von Stall und Scheune Aussaat im Frühling

topplus top-Lesermeinung

Das sagen top agrar-Leser zu Günther Felßners Koalitionswünschen

CSU-Kandidat Günther Felßner hofft auf die SPD als Partner in einer Regierungskoalition und will die Agrardieselrückerstattung schnell wiederherstellen. Die top agrar-Leser reagieren eher skeptisch.

Lesezeit: 4 Minuten

Ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima liegt uns auch nach der Überarbeitung unseres Kommentarbereichs weiterhin am Herzen. Wir wollen Ihnen jederzeit die Möglichkeit geben, Ihre Meinung zu den Themen, die die Landwirtschaft bewegen, zu äußern. Dafür stellen wir Ihnen wöchentlich eine Sammlung unserer Leserzuschriften zu verschiedenen Themen zusammen. 

Alle Meinungsbeiträge in diesem Artikel stammen von unseren Leserinnen und Lesern. Sie geben nicht unbedingt die Meinung unserer Redaktion wieder.

Wir behalten uns vor, die Einsendungen gekürzt in diesem und ähnlichen Formaten zu veröffentlichen.

Günther Felßner: Lieber mit SPD als den Grünen in die Koalition  

Sollte die CDU eine Koalition mit den Grünen eingehen, muss sie aufpassen zukünftig nicht massiv Stimmen an die AfD zu verlieren. (Georg Nordendorf) 

Wen wird die SPD denn wohl aus dem Hut zaubern ? Herr Felßner ist sich ja ziemlich sicher, dass er Özdemir beerbt. Ob die Wiedereinführung des vollen Agrardieselsatzes ausschlaggebend sein wird, bezweifle ich mal. Für den BBV könnte es allerdings nicht besser laufen wenn er den Posten bekäme. (Gerd Uken) 

Totengräber der Landwirtschaft! Günther Felßner soll auf Stimmenfang gehen und nach der Wahl wird es ganz still um ihn werden. Wer die Masche der doch so "christlichen" Parteien immer noch nicht kennt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Erstens kommt es anders und zweitens als man (Felßner) denkt. (Helmut Wehr)  

Wenn sich was ändern soll, dann sollten die zwei stärksten Parteien koalieren. ansonsten sehe ich die Demokratie schwinden. (Hermann Kamm) 

Bei Schwarz-Grün keine Hausgemeinschaft Agrar/Umwelt

Sollten Union und Grüne die Ministerien untereinander verteilen müssen, ist auch nicht unwahrscheinlich, dass man den Grünen wieder Umwelt- UND Landwirtschaftsministerium als Spielball überlässt. Das gilt erst recht, wenn es weder für Schwarz+Rot, noch für Schwarz+Grün reichen wird und deshalb am Ende Schwarz+Rot+Grün auskommt. Für die Landwirtschaft der absolute Gau. Und Felßner würde dann nicht Minister werden können. Um schlimmeres abzuwenden, muss die Union genug Stimmen erhalten, dass Rot und Grün um die Beteiligung ringen müssen. (Andreas Gerner) 

Eine Partei, deren Spitzenkandidat der ehemalige Verkehrsminister Dobrindt ist, sollte vor der Verwendung des Begriffs "Gesichter des Scheiterns" mal selber in den Spiegel schauen. In welchem Zustand sind die Autobahnbrücken? Unter wem fing das Maut-Debakel an? Zu den dreistelligen Millionenbeträgen, welche die PKW-Maut gekostet hat, kommen demnächst noch Milliardenbeträge an Strafzahlungen an die EU dazu, wenn Deutschland die Stoffstrombilanz ersatzlos streicht.

Indem Herr Felßner auf die Umsetzung der wichtigsten aller Empfehlungen verzichtet, nämlich auf die Empfehlung zur Frage der Finanzierung, schafft er eben genau keine neuen Perspektiven für die Tierhaltung. Es braucht endlich Planungssicherheit und zur Finanzierung die Einführung einer Tierwohl-Abgabe oder die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf tierische Produkte. Ein paar warme Worte, wie sie Herr Felßner offenbar für die Tierhalter vorsieht, bezahlen keinen Stallbau. Aber insofern passt es, dass er sich die SPD als Koalitionspartner wünscht. Eine neue GroKo wird die Probleme nur wieder aussitzen statt sie zu lösen. (Philipp Dümig) 

Alter Wein in neuen Schläuchen!!! (Johann Sickinger) 

Agrardiesel ist bürokratisch

Felßner steht für eine archaische, überholte Landwirtschaft mit Ausbeutung der Natur und der Tiere. Ethischer Tierschutz wie in unserem Grundgesetz sind ihm fremd. (Günter Schanné) 

Ich weiß nicht, warum die Verbandsfunktionäre so sehr am Agrardiesel hängen. Einerseits Bürokratieabbau fordern und gleichzeitig solch eine bürokratische Subvention, die eine riesige Verwaltung benötigt, das passt aus meiner Sicht nicht zusammen. Einfacher und zielführender wäre es zum Beispiel, den Freibetrag für Landwirte bei der Einkommensteuer stark zu erhöhen. Das würde nur eine neue Programmierung der Steuerberechnungssoftware erfordern und würde keinen zusätzlichen Beamten als ohnehin da benötigen. Aber für diese Maßnahme bräuchte es vielleicht mehr Phantasie und Sachkenntnis und weniger Populismus. (Bernhard Stehlin) 

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