Die Grüne Woche ist zurück - und das Mitten im Bundestagswahlkampf und fast zeitgleich zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg. Das Seuchengeschehen betrifft das Messegeschehen unmittelbar: Lebende Nutztiere wird es auf der Messe nahezu keine geben.
Zehn Tage lang präsentieren zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau ihre Produkte, Ideen und Themen auf einer der traditionsreichsten Messen, die in diesem Jahr zum 89. Mal stattfindet.
Sascha Lobo: „KI und Robotik werden die Landwirtschaft ordentlich durchpflügen“
Wie Künstliche Intelligenz die Welt verändert und was das für die Landwirtschaft bedeutet: Diese Fragen versuchte der Internet-Erklärer Sascha Lobo auf der Grünen Woche zu beantworten.
Wie EU-Agrarkommissar Hansen die Stimmung auf der Grünen Woche rettet
Ein Hoffnungsträger, ein scheidender Minister und der Druck der Maul- und Klauenseuche prägen die Gespräche auf der Grünen Woche 2025.
Positive Aussichten auf den Milchmarkt trotz Maul- und Klauenseuche
Trotz des überraschenden Falls der Maul- und Klauenseuche in Deutschland, blickt der Milchindustrie-Verband optimistisch auf das kommende Jahr. Eine konkrete Milchpreisprognose sprach er nicht aus.
Bilanz nach 10 Jahren Initiative Tierwohl
Nach zehn Jahren Initiative Tierwohl sind 14.000 Betriebe dabei. Bei der Festveranstaltung am Montag gab es viel Lob.
Milch und Klimaneutralität – wie ist das (wirtschaftlich) möglich?
Klimaschutz, ja bitte. Aber um welchen Preis? Ist Deutschland zu sehr im Alleingang unterwegs und wirtschaftlich benachteiligt? Oder sollten wir Vorreiter sein und bleiben? Die Branche diskutierte.
Herausforderungen und Chancen: Was die EU den Junglandwirten bietet
Welche Chancen und Herausforderungen bietet die EU für Junglandwirte? Das diskutierten Landjugendliche in Berlin. Dabei zeigte sich: Trotz vieler Vorteile bleibt es kompliziert.
Brücken bauen: „Auf die Menschen kommt es an“
Was haben Borchert-Kommission und Zukunftskommission Landwirtschaft gebracht, was ist noch zu erwarten? Diese Fragen beleuchten Rainer Münch und Ludger Schulze Pals in ihrem neuen Buch.
Bürokratie in der Milchkuhhaltung: Wahnsinn oder Transparenz?
Die Bürokratie beschäftigt und kritisiert die Milchbranche schon lange. Zum Teil ist die Datenerfassung aber begründet. Sie schafft Transparenz und eröffnet Vermarktungschancen.
Dieselersatz: Wie die Landtechnik CO2 reduziert und wo die Politik gefordert ist
Alternative Kraftstoffe sollten möglichst bald für Landwirte und Lohnunternehmer zur attraktiven Option werden, forderten Teilnehmer einer Diskussionsrunde während der Grünen Woche.
Wegen MKS: Plastikkühe auf der Grünen Woche
Viele Gatter auf der Grünen Woche bleiben in diesem Jahr ohne Tiere. Grund dafür ist der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg. Statt echten Kühen und Schafen stehen jetzt Attrappen aus Plastik in den Hallen.
Internationale Agrarministerkonferenz: Vorrang für den Teller
Bundesagrarminister Cem Özdemir sieht große Chancen einer breiteren Verwendung nachwachsender Rohstoffe - aber auch einen klaren Vorrang für die Lebensmittelproduktion. "Der Teller muss immer an erster Stelle kommen, dann kommen die anderen Nutzungen", sagte der Grünen-Politiker nach einer internationalen Agrarministerkonferenz am Samstag in Berlin. Bei dem Treffen am Rande der Grünen Woche bekannten sich Regierungsvertreter aus rund 70 Staaten zur weltweiten Bedeutung einer nachhaltigen Bioökonomie.
EU-Agrarkommissar Christophe Hansen sagte, es gebe für die Branche viel Potenzial, neben der klassischen Landwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft beizutragen. Dies bedeute auch zusätzliche Einkommensquellen, erläuterte er etwa mit Blick auf Bioenergie. Bei Bioökonomie geht es zum Beispiel auch um Kunststoffe auf pflanzlicher Basis.
Anlässlich einer Demonstration für mehr Klima-, Umwelt und Tierschutz in der Landwirtschaft am Rande der Grünen Woche wandte sich der EU-Kommissar gegen Forderungen, Gesetze in diesem Bereich zurückzudrehen. Man müsse es aber fertigbringen, die Landwirte über finanzielle Anreize auf dem Weg zu Praktiken mitzunehmen, die dem Klima und der Biodiversität zugutekommen. "Unsere Landwirte sind bereit, das zu tun. Wir dürfen das nur nicht von oben nach unten machen.
Für eine mutige Agrarpolitik – Landwirte demonstrierten in Berlin
Das Bündnis „Wir haben es satt“ mobilisierte 9.000 Menschen zur Demo 25. Es adressierte das Höfesterben, Mercosur, die Sicherung nachhaltiger Lebensmittel und blickte in Sorge auf die Bundestagswahl.
Bäuerinnenforum: Zukunft auf dem Teller – Zukunft der Landwirtschaft?
Ernährungstrends, betriebliche Diversifizierung, Herausforderungen: Das Bäuerinnenforum 2025, organisiert vom Deutschen LandFrauenverband, drehte sich um die Frage: Was kommt morgen auf die Teller?
Felßner umgarnt die Biolandwirtschaft
Der CSU-Agrarministerkandidat Günther Felßner hat auf der Grünen Woche offensiv um die Gunst der Biobranche geworben. Für ihn zähle der ökologische Landbau zu den „essenziellen Methoden“ beim Umbau zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem, sagte Felßner auf dem Empfang des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in der Biohalle auf der Grünen Woche. „Bio ist Zukunft“, rief Felßner, der aktuell Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) ist und von CSU-Chef Markus Söder für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers nominiert wurde, noch bevor die Bundestagswahl stattgefunden hat.
Kaniber: "Die ideologische Politik von Özdemir und Habeck ist gescheitert"
Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber lässt kein gutes Haar an Cem Özdemirs Agrarvorhaben. Nach der Wahl müsse der Großteil wieder weg, angefangen beim Agrardiesel.
Schulze Steinmann zur MKS im TV - "Irgendwie die Märkte offen halten"
Im Interview mit dem TV-Sender Phoenix schilderte top agrar-Chefredakteur am Freitag die dramatische Lage für die Branche. Doch auch die anderen Sorgen der Landwirte kamen zur Sprache.
Pakt für Holzenergie unterzeichnet
Die Forstminister aus Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Baden-Württemberg haben am Freitag auf der Grünen Woche in Berlin die Bedeutung der Holzenergie hervorgehoben. Gemeinsam mit einem breiten Verbändebündnis verabschiedeten sie die Erklärung für Nutzung der nachhaltigen Holzenergie.
"Wir fordern ein klares Bekenntnis der künftigen Bundesregierung für den Einsatz der nachhaltigen Holzenergie", sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Denn Waldnutzung sei „bester Klimaschutz“, so Aiwanger.
Laut Sachsens Forstminister Georg-Ludwig von Breitenbuch schütze gerade die Nutzung den Wald vor Krankheiten. „Vitale Wälder brauchen den Wechsel, altes Holz muss raus“, mache von Breitenbuch klar.
Die Unterzeichner bekennen sich in ihrer Erklärung dazu, die energetische Nutzung von Holz zu stärken und weiterzuentwickeln. Zugleich fordern sie, die Holzenergie als elementaren Baustein der Energie- und Wärmewende und des „Green Deals“ der Europäischen Union anzuerkennen.
„Während die Holzenergie maßgebliche Beiträge für eine verlässliche Strom- und Wärmeversorgung liefert, haben Bund und EU durch ihre Biomasse-Politik leider immer wieder Verunsicherung bei Verbrauchern und Unternehmen gestiftet“, betonte der Präsident des Verbandes AGDW – Die Waldeigentümer Prof. Andreas Bitter.
Die gesamte Erklärung finden Sie hier:
Ukrainischer Agrarminister: „Wir wollen den EU-Landwirten keine Probleme bereiten“
Der mögliche EU-Beitritt der Ukraine bereitet vielen europäischen Landwirten Sorge. Der Agrarminister der Ukraine sieht aber mehr Vor- als Nachteile für beide Seiten.
ErlebnisBauernhof erwartet viele Besucher
Am 17. Januar 2025 eröffnete Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir den ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen“. Die Eröffnung fand zusammen mit dem Präsidenten des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, der Geschäftsführerin des Forums Moderne Landwirtschaft, Lea Fließ, und dem neuen EU-Kommissar für Landwirtschaft, Christophe Hansen, statt.
Joachim Rukwied betonte, dass es nicht nur Innovationen brauche, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken: „Um diese Ziele zu erreichen, brauchen wir auch politische Rahmenbedingungen, die Planungssicherheit schaffen“, hob Rukwied hervor.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir betonte die Bedeutung von Betriebsstrukturen im ländlichen Raum: “Es gibt Dörfer, in denen es keinen Bauernhof mehr gibt. Das verändert die Identität in der Gesellschaft. Mit jedem Bauernhof, der aufgibt, geht ein Stück Heimat verloren."
Wie kann die europäische Agrargemeinschaft den steigenden Ansprüchen an die Ernährungssicherung und den Anforderungen an den Klimaschutz und Umweltmaßnahmen gerecht werden? EU-Botschafter Hansen betonte: „Die beiden Enden müssen zusammenkommen. Wir müssen mit Innovationen in den Startlöchern stehen. Dort sehe ich Potenzial, den Viehbestand auch beibehalten zu können, die Produktivität zu steigern und der Umwelt auch langfristig etwas Gutes zu tun.“
Messe ist für Besucher eröffnet
Die Agrarmesse Grüne Woche in Berlin hat am Freitagmorgen für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) sagte beim Auftaktrundgang, es brauche auch bei der Produktion und dem Konsum von Lebensmitteln den Zusammenhalt von Stadt und Land. Es sei wichtig, alles dagegen zu tun, "dass die Polarisierung noch stärker wird". Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sagte, die Messe stehe für Tradition. Man könne aber auch viel für die Zukunft und den Umgang mit Lebensmitteln lernen.
Wüst verspricht mehr Respekt für die Landwirtschaft
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und Agrarministerin Silke Gorißen (beide CDU), haben mehr Respekt für die Landwirtschaft versprochen. Wüst betonte am Donnerstagabend auf dem NRW-Empfang auf der Grünen Woche, dass er in diesem Jahr zum zweiten Mal als Ministerpräsident die Grüne Woche besuche. Sein erster Besuch im vergangenen Jahr habe ganz im Zeichen der Bauernproteste gestanden. „Es gibt keine Bauerndemos dieses Jahr, aber die Probleme sind immer noch die gleichen“, sagt er. Die heimische Landwirtschaft befinde sich weiterhin unter Druck.
In diesem Jahr komme die Sorge vor der Maul- und Klauenseuche hinzu. Man stehe im engen Austausch mit Bund und Ländern, sagte Agrarministerin Gorißen. Brandenburg habe das Seuchengeschehen mit hoher Professionalität eingegrenzt. „Wir haben guten Grund zur Hoffnung, dass wir bald wieder Maul- und Klauenseuchenfrei sind, wenn alle gut mitziehen“, sagte sie.
Wüst thematisierte zudem eine fehlende Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte. „Landwirtschaft verdient Respekt, Anerkennung und ehrliches Interesse“, sagte Wüst. Zentrale Aufgabe einer neuen Bundesregierung sei, eine Landwirtschaftspolitik zu machen, die die Respektlosigkeit des vergangenen Jahres hinter sich lassen. Man müsse in den Austausch gehen, um das Höfesterben zu verhindern. Niemand in Deutschland habe Interesse daran, abhängiger von Lebensmittelimporten zu werden.
Merz erteilt Waldgesetz-Novelle eine Absage
Sollte Friedrich Merz Bundeskanzler werden, gibt er den Waldbesitzern ein Versprechen: Das Bundeswaldgesetz soll unter seiner Führung nicht angefasst werden.
Özdemir ruft zur Kompromissbereitschaft auf
Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) unterstrich in seiner Rede bei der Eröffnung der Grünen Woche die Bedeutung von Kompromissen, die es trotz gegenläufiger Interessen für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungswirtschaft brauche. Einer guten Zusammenarbeit, auch über nationale Grenzen hinweg, ebne ein internationales Treffen wie das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) mit 70 Landwirtschaftsministerinnen und -ministern aus aller Welt den Weg. Trotz ausländischer Einfuhren gelte es sensible Agrarbereiche zu schützen. Özdemir drängte zudem auf eine europäische Herkunftskennzeichnung.
Rukwied: „Überregulierung ist der falsche Weg“
Bauernpräsident Joachim Rukwied hat in seiner Rede zur offiziellen Eröffnung der Grünen Woche 2025 in Berlin auf die bevorstehende Bundestagswahl geblickt.
„Was es jetzt braucht, ist ein echter Politikwechsel und ein grundsätzlicher Neustart“, sagte er. Es brauche mehr Pragmatismus und langfristige Planungssicherheit. „Dazu müsse man wieder raus aus dem ständigen Krisenmodus und an den großen Stellschrauben drehen, um die Zukunft positiv gestalten zu können, sagte Rukwied.
Die Landwirtinnen und Landwirte benötigten dringend ein Programm zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Markt und einen wirksamen Bürokratieabbau. Beim Klima- und Biodiversitätsschutz seien sich die Landwirtinnen und Landwirte ihrer Verantwortung bewusst. Überregulierung ist der falsche Weg“, sagte Bauernpräsident Rukwied.
EU-Agrarkommissar Hansen: "Panik kontraproduktiv"
EU-Agrarkommissar Christophe Hansen hat am Rande der grünen Woche dazu aufgerufen „den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ernst zu nehmen, aber nicht in Panik zu verfallen.“
Es sei gut, dass „wir bis jetzt einen einzelnen isolierten Fall haben“, sagte der Luxemburger am späten Donnerstagnachmittag in Berlin. Er habe einen eigentlich geplanten Besuch eines Landwirten in Brandenburg kurzfristig abgesagt, so Hansen.
Vor Journalisten schloss er europäische Finanzhilfen für die betroffenen Landwirte nicht aus.
First stop of my visit to Berlin, meeting farmers’ representatives.
— Christophe Hansen (@CHansenEU) January 16, 2025
Thank you @JRukwied President of 🇩🇪 @Bauern_Verband for the positive exchange on challenges faced by 🇩🇪 farmers & the joint reflection on the way ahead to ensure a competitive & sustainable future to the sector. pic.twitter.com/Qa4ao0uSv1
Sowohl mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir als auch mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes habe sich Hansen über das aktuelle Seuchengeschehen ausgetauscht.
Hansen gab top agrar im Vorfeld der Grünen Woche einen ausführlichen Einblick in seine Pläne für die EU-Agrarpolitik der kommenden Jahre:
Verbraucherzentrale ebenfalls für Preisüberwachung im LEH
Die hohen Lebensmittelpreise sind eine große finanzielle Belastung für die Verbraucher, meint der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Eine gesunde Ernährung werde so immer mehr zur Frage des Geldbeutels. Das dürfe nicht sein, sagt Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik.
„In Deutschland ist bislang nicht klar, wie sich Lebensmittelpreise zusammensetzen und wer an welcher Stelle mitverdient. Der vzbv fordert daher die Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle, die die Kosten und Preise entlang der Wertschöpfungskette erfasst. Eine Preisbeobachtungsstelle kann zu mehr Transparenz und Fairness führen“, so Schröder. Die künftige Bundesregierung müsse Verbraucher im Supermarkt entlasten. Zuvor hatte bereits foodwatch eine Preisbeobachtungsstelle gefordert.
IVA: „Deutschland gehen die Pflanzenschutzmittel aus“
Innovationsfreundliche Pflanzenschutzmittelzulassungen und wettbewerbsfähige Energiepreise für Düngerhersteller: Das fordert der IVA von einer neuen Bundesregierung.
Agrarpolitik zwischen Frust und Drohung
Der Kritische Agrarbericht konzentriert sich 2025 auf die Marktpolitik. Von der Agrarpolitik der Ampel und der vorherigen Groko sind die Macher enttäuscht. Wird es nun wieder Klagen geben?
BDP: Innovationssystem Pflanze neu denken!
Starker Sortenschutz und starke Forschung. Das wünschen sich die deutschen Pflanzenzüchter von der Politik.
Initiative Tierwohl will noch mehr Verbraucher erreichen
Beim Tierwohl kleine, konsequente Schritte gehen, weiter in der Breite wachsen und noch mehr Verbrauchern Zugang zu Tierwohlfleisch ermöglichen. Das sind die Ziele der ITW für die kommenden Jahre.
Ernährungsindustrie in der Krise: Die Energiepreise müssen runter!
Die hohen Energiekosten bedrängen auch Unternehmen der Ernährungswirtschaft. Erste Firmen sind schon abgewandert, weitere Standortverluste drohen, wenn sich nichts ändert. Die Branche hat Ideen dazu.
BDM pocht auf Umsetzung von Artikel 148 GMO
Trotz etlicher Vorstöße ist Artikel 148 GM in Deutschland noch längst nicht auf dem Weg. Das muss sich ändern, fordert der Bund Deutscher Milchviehhalter.
Ökolandbau: „Keine Partei hat einen Plan“
Die Bioverbände blicken ernüchtert auf die Bundestagswahl 2025. Obwohl sich die Nachfrage nach Ökoprodukten erholt hat, fühlen sie sich politisch im Stich gelassen.
Rukwied mit Erwartungen vor der Grünen Woche und der Bundestagswahl
Bauernpräsident Joachim Rukwied gibt sich im Interview im Vorfeld der Grünen Woche kämpferisch. Von der neuen Bundesregierung fordert Rukwied politischen Mut. Vor allem beim Bürokratieabbau müsse es Fortschritte geben. Investitionen in die Tierhaltung erforderten langfristige Verlässlichkeit.
Alles Wichtige zum Messebesuch
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